Welche Gesundheitsrisiken sind mit dem Umgang mit Glasfaserkabeln verbunden?

Welche Gesundheitsrisiken sind mit dem Umgang mit Glasfaserkabeln verbunden?


Der Umgang mit Glasfaserkabeln stellt keine großen Gesundheitsrisiken dar, da Glasfasern keinen elektrischen Strom enthalten und keine elektromagnetischen Felder aussenden.


Der Umgang mit Glasfaserkabeln birgt jedoch einige potenzielle Gesundheitsrisiken. Optische Fasern sind häufig mit Materialien beschichtet, die giftig oder reizend sein können, beispielsweise Kunststoff- oder Gelbeschichtungen. Diese Materialien können bei manchen Menschen Reizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen, wenn sie hohen Konzentrationen ausgesetzt werden.


Darüber hinaus können optische Fasern scharf sein und bei unsachgemäßer Handhabung Verletzungen verursachen. Glasfaserpartikel können auch in die Augen oder Atemwege gelangen, wenn sie eingeatmet werden oder mit der Haut in Berührung kommen.


Um Gesundheitsrisiken beim Umgang mit Glasfaserkabeln zu minimieren, ist es wichtig, die vom Hersteller empfohlenen Sicherheitspraktiken zu befolgen. Dies kann die Verwendung von Handschuhen und Schutzbrillen sowie die regelmäßige Reinigung von Werkzeugen und Arbeitsflächen umfassen, um Kontaminationen zu vermeiden. Die Arbeitnehmer sollten auch in der richtigen Handhabung von Glasfaserkabeln geschult werden, um das Risiko von Unfällen oder der Exposition gegenüber giftigen Materialien zu minimieren.

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